


Aktuelles
Wir geben Ihnen Impulse zu aktuellen Entwicklungen und Medien, die sich mit dem Thema Trauer auseinandersetzen.
November 2020
Nicht nur das Fahrzeug strahlt!
Simone Farwick und Mitarbeiter freuen sich, das neue Bestattungsfahrzeug in Empfang zu nehmen. Das Fahrzeug ergänzt ab sofort den Fuhrpark der H.F. Bestatter in Essen GmbH.
August 2020
Ein neues Bestattungsfahrzeug für die Bestatter in Essen GmbH entsteht!
Bestattungsfahrzeuge werden nicht fertig vom Band geliefert, sondern müssen erst einmal zu dem gemacht werden. Dazu bedarf es ganz viel Handarbeit, um das Fahrzeug für den gewünschten Einsatz herzurichten.
Für unser neues Bestattungsfahrzeug, das unseren Fuhrpark zukünftig ergänzen soll, wurde ein Fahrzeug der Mercedes-Benz E-Klasse entsprechend umgebaut und nach unseren Wünschen ausgebaut.
Juni 2020
Tue Gutes und rede darüber
Das tun wir in diesem Fall doch gerne!
Aus Überzeugung unterstützen wir seit 25 Jahren die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., weil wir wissen, dass unsere regelmäßige Spende den Johannitern hilft, weltweit Gutes zu tun und dort zu helfen, wo Hilfe dringend notwendig ist.

April 2020
Aus unserem Nähkästchen...
Ab sofort kommt auch unser handgefertigter Mund-Nasenschutz zum Einsatz.
Als vorbeugende Maßnahme zu Ihrem und unserem Gesundheitsschutz während der Corona-Pandemie tragen wir Mund- und Nasenschutzmasken. Ab sofort finden dabei - bei allen Mitgliedern unserer Belegschaft - im allgemeinen Kontakt auch unsere selbst genähten Masken Verwendung. Diese haben wir in Gemeinschaftsarbeit aus Baumwollstoffen handgefertigt.
Durch regelmäßigen Wechsel, spezielle Waschgänge und heißes Bügeln sorgen wir für eine optimale Verwendung der Masken.
Das Tragen von Mund- und Nasenschutz ist Teil unserer hohen Hygienestandards. Zu den speziellen Schutzmaßnahmen zählen außerdem z.B. Abstandsregeln, gründliche und regelmäßige Händehygiene, Verwendung von Einweg-Schutzausstattung und die mögliche Beratung und Betreuung per Telefon, Email und Video-Call.

März 2020
Vertrauen kann man nicht kaufen
Bestattungshaus Rochus an der „kleinen“ Meisenburgstraße
Im Oktober 2019 hat Wilhelm Rochus die Weiterführung seines Bestattungshauses an der „kleinen“ Meisenburgstraße 51 in Essen-Bredeney übertragen. „Dass die bewusste Wahl dieses immer sehr geschätzten Berufskollegen auf uns fiel, bedeutet uns viel“, sagt Simone Farwick, die neue Geschäftsführerin des Unternehmens. „Auch dass wir hier im Stadtteil gut aufgenommen wurden und uns bereits mehrere Familien ihr Vertrauen ausgesprochen haben, freut uns sehr. Wir haben Familie Rochus versichert, die Geschäfte im Sinne von Wilhelm Rochus fortzuführen. Dies tun wir als Familienunternehmen mit all unserer Erfahrung, Seriosität und Empathie.“
Als zentrale Aufgabe versteht man bei Bestattungen Rochus nicht nur die Übernahme der handelsüblichen Bestattung und die Abwicklung aller anfallenden Formalitäten, sondern vor allem auch die persönliche Betreuung der Hinterbliebenen und die individuelle Ausgestaltung der Trauerfeier.
So legt Bestattungen Rochus neben einer stilvollen Dekoration auch Wert auf die unverbindliche und fachkompetente Beratung
zu passendem Blumenschmuck, Trauerdruck, musikalischer Begleitung oder Erinnerungsstücken. „Nach dem ‚Alles-aus-einer-Hand-Prinzip’ arbeiten wir mit eigenem, fachgeprüftem und gut geschultem Personal, eigenem Fuhrpark und eigener Druckerei“, sagt Simone Farwick. „Damit können wir einen hohen Qualitätsstandard bieten und einen persönlichen Abschied ermöglichen. Getreu unserer Firmenphilosophie: Erfahren – seriös – verlässlich.“
Auch für generelle Fragen und Beratung zum Thema steht das Team aus Bestattermeistern, Bestattungsfachkräften, Trauerbegleitern und erfahrenen Beratern zur Verfügung. Unter 0201 . 45 00 50 ist Bestattungen Rochus rund um die Uhr zu erreichen. Beispielsweise kann man sich zum Thema Vorsorge und Vorabfinanzierung vertrauensvoll und diskret an das mehrköpfige und erfahrene Team von Bestattungen Rochus wenden.

Oktober 2019
Partizipatives Schulobjekt in NRW unter dem Motto „Danke, wir sterben nicht!“ gestartet
12 Schulen aus Essen, Oberhausen und Mülheim
Über alles wird heute offen gesprochen, nur nicht über das Thema „Sterben und Tod“. In dem Projekt mit dem provozierenden Motto „Danke, wir sterben nicht!“ beschäftigen sich 21 Klassen aus Essen und Umgebung zehn Wochen lang mit dem Thema Sterben und Tod. Das NRW-Projekt ist im Rahmen einer Pressekonferenz in Essen gestartet. Ermöglicht wird das Schulprojekt durch die Förderung der Stiftung Deutsche Bestattungskultur.
Projektleiter Gerd Felder, die projektbegleitende Bestattermeisterin, Trauerbegleiterin und Geschäftsführerin von H.F. Bestatter in Essen GmbH Simone Farwick und die Kulturreferentin der Stiftung Deutsche Bestattungskultur Dr. Jutta von Zitzewitz stellten sich den Fragen der Journalisten. "Danke, wir sterben nicht!“ ist die Parole einer Gesellschaft, die von ewiger Jugend und Lebensverlängerung träumt und Krankheit, Leiden und Sterben am liebsten ignorieren oder gar abschaffen würde. Vor allem Kinder und Jugendliche – so lautet das Klischee- haben mit dem heiklen Thema „nichts am Hut“. Das dieses Vorurteil nicht zutrifft, wollen die Stiftung Deutsche Bestattungskultur aus Düsseldorf, das Projektteam „Zirkel“ aus Münster sowie die Bestattungshäuser Farwick, Hardick, Schröer, Geile und Rochus aus Essen mit einem Schulprojekt zum Thema „Sterben und Tod“ verdeutlichen. „Wir wollen Schüler und die breite Öffentichkeit ein bisschen nachdenklicher und sensibler für das Thema Sterben und Tod machen“, betonte der Leiter des Projektteams, Gerd Felder. „Mit diesem Projekt unterstreichen wir: Der Tod gehört zum Leben und nicht in die Tabu-Ecke. Er gehört mitten in die Gesellschaft und auch in die Schule.“
An dem Projekt, das bis Ende November realisiert wird, nehmen 12 Schulen mit über 400 Schülern aus drei Ruhrgebietsstädten teil. Unter Leitung des „Teams Zirkel“ arbeiten die Schüler der Stufen 8-13 fachübergreifend an einem gemeinsamen Buch zum Thema „Sterben und Tod“.
Wie Felder ausführte, können die Schüler sich mit allen Aspekten – Trauer und Umgang mit dem Tod, eigene Erfahrungen/Erlebnisse, Suizid, Sterbehilfe, Tod in Literatur, Kunst, Film und Musik – befassen und ein Thema Ihrer Wahl bearbeiten. Die beteiligten Klassen und Kurse befragen Bestatter, Kripo-Beamte, Seelsorger, Pflegerinnen, Ärzte und Feuerwehrleute und besuchen Friedhöfe, Gedenkstätten und Hospize. Der besondere Reiz des Projektes besteht nach Ansicht Felders darin, dass die Schüler zu Buch-Autoren werden und journalistische Texte aber auch Kurzgeschichten und Gedichte verfassen. Es können auch Bilder, Zeichnungen und Collagen beigesteuert werden.
Frau Simone Farwick, die zusammen mit Ihrem Vater Heinz Farwick bereits in der fünften Generation die Bestattungshäuser Farwick, Hardick, Schröer, Geile und Rochus führt, berichtet vom „Bestatter im Wandel“. „Heute liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit neben dem klassischen Umgang mit dem Verstorbenen mehr und mehr auf der seelsorgerischen Begleitung des Angehörigen im Rahmen eines Trauerfalls. Ich werde den Jugendlichen unsere Räumlichkeiten zeigen und erzählen, wie der Berufsalltag eines Bestatters aussieht. Die Schüler können beispielsweise selber einmal fühlen, wie schwer eine Urne ist. Meine Erfahrung ist es, dass sie viele Fragen haben.“ Simone Farwick freut sich auf das Projekt und darauf, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.

Oktober 2019
Unternehmen ROCHUS nun Teil der Bestatter in Essen GmbH
Ab dem 1. Oktober 2019 führen wir das Traditionsunternehmen ROCHUS in Essen-Bredeney an der Meisenburgstr. 51 weiter. Sie erreichen uns dort unter der bekannten Rufnummer +49 201 . 45 00 50.

Juli 2017
Bestattungs-Unternehmen GEILE zentral in Kupferdreh
Traditionsreiches Familienunternehmen zieht in die Byfanger Straße
Ab sofort ist der Bestatter GEILE zentral in Kupferdreh zu erreichen. Zwischen Krankenhaus und Kupferdreher Straße findet sich das Bestattungsunternehmen, das schon seit 1896 in Kupferdreh besteht, gut erreichbar in der Byfanger Straße 22. Insgesamt sind die BESTATTER IN ESSEN an vier Standorten vertreten: FARWICK in Überruhr, HARDICK in Rellinghausen, SCHRÖER in Haarzopf und GEILE in Kupferdreh.
Familienunternehmen
Das Familienunternehmen in 5. Generation von Heinz, Bärbel und Simone FARWICK ist bekannt für ausführliche Beratung und sorgt für die Planung und Ausrichtung würdiger Bestattungen – ganz nach individuellen Vorstellungen. Die Umsetzung persönlicher Wünsche ist dem Team ein echtes Anliegen. Bärbel Farwick beschreibt die Firmenphilosophie folgendermaßen: „Bestatter sein heißt für uns wesentlich mehr als die Formalitäten einer Beerdigung zu erledigen. Wir möchten Wegbegleiter sein in einer Zeit, die eine emotionale Ausnahmesituation für die Betroffenen darstellt.“ Ihre Tochter Simone fügt hinzu: „Das persönliche Gespräch kann durch nichts ersetzt werden, auch wenn heute moderne Kommunikationswege Verwaltungsangelegenheiten beschleunigen können“.
Impulse im Schaufenster
Besonders am Herzen liegt Bärbel und Simone Farwick die Gestaltung der Schaufenster. Es geht ihnen dabei nicht nur um eine ansprechende „Dekoration“, sondern vielmehr darum, Impulse zu setzen. Mit Zitaten und Bildern versuchen Sie die Menschen im Stadtteil zu erreichen und an die Kostbarkeit des Lebens zu erinnern und zur Auseinandersetzung mit dem Tod anzuregen. Wer den Tod als Teil des Lebens begreife und diesen in seinen Gedanken nicht ausklammere, könne zu einer bewussteren Lebensgestaltung finden und schöne Momente im Leben stärker wertschätzen, so Simone Farwick, die auch eine spezielle Weiterbildung zur Trauerbegleiterin absolviert hat.
Lebensgeschichten
Oft gilt es auch, besorgte Fragen unterschiedlichster Art zu beantworten und ein offenes Ohr für die Lebensgeschichten der Verstorbenen zu haben. Das ist für die junge Bestatter-Meisterin und ihr Team nicht nur selbstverständlich, sondern auch eine Hilfe, weil sie von den Angehörigen auf diese Weise viele Informationen erhält, die für die Vorbereitung einer individuellen Bestattung wichtig sind. Ob es sich nun um Dinge handelt, die den Verstorbenen charakterisieren oder besondere Episoden, die die Hinterbliebenen mit dem Verstorbenen erlebt haben. Durch den persönlichen Kontakt ist jede Planung und Ausrichtung einer Beerdigung etwas Besonderes. „Wenn Angehörige im Nachhinein danke sagen, dann ist das ein schöner Moment, weil man merkt, dass es für die Angehörigen ein würdiger Abschied von einem lieben Menschen war“, fügt Simone Farwick hinzu.

Juni 2016
Wie geht man damit um, wenn ein Mensch bald sterben muss?
Szenische Lesung beleuchtet auf sensible Art zentrale Lebensfragen.
„Wir alle wissen, dass der Tod zum Leben gehört, aber können wir auch darüber sprechen?“ Mit dieser Frage wandten sich Bärbel und Simone Farwick zur Begrüßung an die Besucher der szenischen Lesung „Oskar und die Dame in Rosa“ in Burgaltendorf. Am 30.06.2016 waren dort Interessierte der Einladung von Bestattungshaus Farwick gefolgt, sich auf einem besonderen Weg mit dem Thema „Sterben“ auseinander zu setzen.
Dem Schauspielerpaar Crischa Ohler und Sjef van der Linden vom Theater mini‐art gelang der zweifelsfrei schwierige Spagat, ein bewegendes und gewichtiges Thema auch mit humorvollen Blicken zu beleuchten: Die letzten Tage im Leben des zwölfjährigen Oskar, der an Leukämie leidet und weiß, dass er bald sterben wird.
Zum Inhalt des Stücks: Oskar weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat, aber seine Eltern tun alles, um das Thema Krankheit und Tod zu vermeiden. Er fühlt sich von ihnen im Stich gelassen. Im Krankenhaus findet Oskar eine Gesprächspartnerin, die den Mut hat, gemeinsam mit ihm über die Fragen nachzudenken, die ihn beschäftigen.
Eine der ehrenamtlichen Helferin in der Kinderklinik – man nennt diese „Damen in Rosa“, weil sie rosa Kittel tragen – wird für ihn zu „Oma Rosa“. Zu Oskar hat Oma Rosa eine besonders starke Zuneigung gefasst. Und umgekehrt. Oma Rosa rät ihm, sich jeden verbleibenden Tag wie zehn Jahre vorzustellen, und so erlebt Oskar in kürzester Zeit ein ganzes Menschenleben mit all seinen Höhen und Tiefen. Davon berichtet er dem „Lieben Gott“ in Briefen. Diese Briefe findet Oma Rosa. Die Welt, die in diesen Briefen beschrieben wird ist voller Poesie und Humor. Oskar erzählt von den letzten zwölf Tagen seines Lebens, die dank Oma Rosa zu einem wahren Märchen werden.
Das intensive, intime Spiel von Ohler und van der Linden, bewegte die Zuschauer und rief sowohl Lachen als auch Tränen hervor, Oskars anrührende Formulierungen taten ihr übriges. Die durch den Kartenverkauf zusammengekommenen 300 Euro spendet die H.F. Bestatter in Essen – Farwick, Schröer, Hardick, Geile -, die bereits zum vierten Mal als Gastgeber bei einer kulturellen Veranstaltung zum Thema Tod fungiert, der kfd-Burgaltendorf. Diese unterstützt mit dem Erlös das Kinder Palliativ Netzwerk Essen, das Familien mit schwerkranken Kindern berät und begleitet.

Buchtipp: Oskar und die Dame in Rosa
Die Erzählung des Schriftstellers Eric-Emmanuel Schmitt handelt von einem zehnjährigen Jungen, der an Leukämie erkrankt ist. Oskar weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat, aber seine Eltern tun alles, um das Thema Tod zu vermeiden. Im Krankenhaus findet Oskar eine Gesprächspartnerin, die den Mut hat, gemeinsam mit ihm über seine Fragen nachzudenken. Eine der ehrenamtlichen Helferinnen in der Kinderklinik – man nennt diese „Damen in Rosa“, weil sie rosa Kittel tragen – wird für ihn zu „Oma Rosa“. Sie rät, Oskar sich jeden verbleibenden Tag wie zehn Jahre vorzustellen und jeden Tag einen Brief an Gott zu schreiben.
Lieber Gott, ich heiße Oskar, ich bin zehn Jahre alt […] „Man nennt mich Eierkopf, ich sehe aus wie sieben, ich bin im Krankenhaus wegen meinem Krebs, und ich habe noch nie mit Dir geredet, weil ich nämlich nicht daran glaube, dass es Dich gibt.“ Bloß, wenn ich so was schreibe, reiße ich mich nur selber rein, dann wirst Du Dich wohl kaum für mich interessieren. Wo ich doch Dein Interesse nötig habe.
„Oskar und die Dame in Rosa“ ist ein unerschrockenes Buch, das Mut macht, schlimme Situationen anzunehmen.
Eric-Emmanuel Schmitt
Oskar und die Dame in Rosa
Fischer Taschenbuch Verlag